Montag, 28. Januar 2008

canim ailem benimmmmmm

Hepinize "Pai"Taylandanin kuzeyin den, daglarin icinden, kucak dolusu sevgilerimi goenderiyorum. Hepinizi cok oezlueyorum, canlarim benim!
Cuma guenue Laos un yollarina atiliyorum.
o zamana dek, nefes exersisleriyle mesguluem:)
canim babaannem, dedem, halalarim, amcalarim, dayilarim, yengelerim, kuzenlerim tuem canlarim benim, ben cok iyiyim. Tuerkiyeye geldigimde bir suerue anlatacak hikayeler biriktiriyorum.... sizi cok seviyorum
mehlika

Stuck in Pai!

Hihi...;)
meine Liebsten, nach einer langen Pause melde ich mich mal wieder...
Bin immer noch in Pai. Ganz entgegen meinem Glauben, dass ich es nicht lange in den Bergen aushalten wuerde, bin ich hier jetzt schon seit fast drei Wochen.
Pai liegt in einem Tal, drumherum strecken sich die Berge, die Fuesse des Himalaya, und es fliesst ein kleiner Fluss hindurch, nachdem "das Dorf" benannt ist. Die Berge umarmen Pai als wollten sie das kleine Dorf beschuetzen. Um nach Pai zu gelangen muss man 762 Kurven, die sich durch die Berge schlengeln, nehmen...
Das Klima hier ist kuehler als im Rest des Landes, tagsueber erreichen wir Temperaturen an die 30 grad wohingegen es nachts auf etwa 5 runterkuehlt.
Die Luft ist herrlich frisch und sauber und traegt eine liebliche Note!!!
In den unberuehrten subtropischen Waeldern auf den Bergen wohnen die Hill Tribes, die man besuchen kann. Diese nennen sich Karen, Lisu und Lahu. Sie fuehren ein ganz einfaches Leben, gehen jagen, bauen Reis, Mais, Hanf und Opium an. Sie brennen ganze Gebiete ab, um fruchtbares Land zu erhalten. Sie haben verschiedene Sprachen und verschiedene Trachten, doch nur die Lisu tragen noch ihre traditionellen Gewaender, die in schrillem gruen, lila und pink einen Augenschmaus in Kombination mit der Landschaft, die sich gerade in der Winterphase befindet, doch wie bei uns im Herbst aussieht, darstellen. Diese Huegelige Landschaft, die sich in den praechtigesten Farben von sattem gruen ueber alle erdenklichen gelb, orange und rottoene erstreckt...mit den satten gruenen Reisfeldern drumherum, und den Bungalowansammlungen muss man einfach liebhaben.
Die Einwohner hier sind eine Mischung aus: den Hilltribes, Thailaendern aus Bangkok, Musikern, jungen westlich orientierten Thais, die sich Dreadlocks machen, haengengebliebenen alt- und junghippies und gaaaanz vielen Esoterischen Leuten aus aller Welt. Sie sind alle friedliebend und freundlich, was dem Ort eine angenehme, magische Atmosphaere verleiht.
Ich wuerde sagen Pai ist der Inbegriff von Idylle. Mit den Kuehen und Ochsen, die ueberall grasen und wiederkaeuen, den Huenern, die schon vor dem Morgengrauen um die Wette kraehen und seinen dicken Hunden, die schwanzwedelnd auf den Strassen abhaengen oder durch die Strassen trotten. Der Gesang des Muezzins wird vom Wind an meine Ohren getragen.
Pai besteht im Grunde aus etwa 3 Hauptstrassen, die durch Gassen miteinander verbunden sind und es fuehlt sich an, als waere man auf einem immerwaehrenden Festival.
Die LisuFrauen ziehen den ganzen Tag mit ihren Saecken voll mit bunten, selbstgewebten und genaehten Taeschchen, Bethelnuesse kauend, mit roten Muendern und zerfressenen Zaehnen durch die Strassen.
Abends sind die Hauptstrassen voll mit Essens- und Souvenirs staenden. Gegrillte Wildreisfladen mit sweet milk und brown suger, rice-corn and coconut pancakes, Maiskolben, Spiesschen, Suppen und Kraeutertees in riesen Tontoepfen zum aufwaermen in der Kuehle des abends.
An jeder Ecke kommt Live Musik, die sich von Reggae ueber Blues, Rock, Jazz ( mein Favorit: die GypsyBand in der Puh Pai Bar) erstreckt und die Klaenge der Instrumente mischen sich mit den Geruechen der Strassenstaende, der kleinen Bars und Restaurants.
Das Motto Pais: Doing nothing in Pai. "I just wanna go home and smoke"
Nichtstun ist angesagt!
Das schoene an Pai, man muss nicht:)
*man kann 20 Leute an einem Tag kennenlernen
*man kann auf spirituelle Reisen gehen: Yoga betreiben, meditieren, Reiki lernen oder
Thaimassage- oder kochkurse belegen
*man kann Pferde oder Elefanten reiten gehen
*man kann Trekkingausfluege durch die Berge zu den Hilltribes machen
*man kann durchfeiern, abends saufen und tagsueber chillen und den Kater auskurieren
*man kann den ganzen Tag im Good Life oder Witching Well oder sonst einem Cafe abhaengen,
Leute treffen, lesen und sich mit herbal Teas, Wheatgrass shots, Vitamin C and A shakes, die
Gesundheit aufpolieren
*man kann mit dem Motorrad die Umgebung erkunden....
aber eben: man muss nicht!
Ich habe von allem etwas mitgenommen. Meine Zeit in Pai ist fuer mich eine sehr praegende und ebenso wertvolle und transformierende. Zu Beginn habe ich erst einmal das Leben hier in mich aufgesogen, mich an den langsamen Rhythmus gewoehnt und die LiveMusik in vollen Zuegen genossen . Ich habe ein Lisu Dorf "Maew Village"besucht und dort eine Nacht mit den Einwohnern verbracht. Dazu sind wir 2 Stunden auf dem Motorrad die Berge hoch und runter geduest, teilweise auf Trampelpfaden...das war ein riesen Abenteuer!!!und erst der Sonnenuntergang, wenn man dann oben auf einem der Berge in dem Meer von Bergen steht...golden- rotgoldener Himmel, ein Nebelschleier zieht sich um die Fuesse, ein Traum!
Ich habe meinen Reiki 1 Kurs gemacht... meine Angst vor dem Roller ueberwunden (da der Verkehr in Pai sehr freundlich ist, fast keine Autos, wenige Motorraeder) und habe die Gegend erkundet, mit wehenden Dreadlocks durch die Huegel...Freiheit!!!
Ich war reiten... auf "Pai"einem kleinen Thailaendischen Wildpferd, in Pai durch den Fluss Pai in den Sonnenuntergang...
habe hunderte von Leuten kennengelernt und ein paar sehr schoene Freundschaften geschlossen....
und zu guter letzt habe ich gerade als ich gehen wollte meinen jetztigen spirituellen Fuehrer kennengelernt. Garuda. In dessen Retreat ich nun ein paar Tage Atemuebungen mache und versuche Altlasten loszuwerden und den inneren Buddha zu finden:) hihi...
Meine Liebsten... mir geht es sehr gut! ich vermisse euch alle sehr und Umarme euch gaaaanz feste. Ich hab euch sehr lieb.
Auf bald.
La Turqua

Donnerstag, 10. Januar 2008

Kambodiamylove

Meine Liebsten,
nun habe ich es endlich geschafft ein paar von meinen visuellen Eindruecken auf dieser Seite zu verewigen. Es ist gar nicht so einfach, mal ist der Rechner zu langsam, mal spinnt er.... egal- leider wieder keine Fotos von mir dabei, da ich alle FotoCDs in Bangkok per Post nach Hause geschickt habe.
Dafuer sind dies viele meiner schoensten Erlebnisse- in Bildern...
immer noch den Geruch Kambodias von in Knoblauch und Chili marinierten sonnengetrockneten Muscheln in der Nase sitze ich nun in Pai, einem Touri-Hippi-Aussteigernest, im Norden Thailands.
Die waerme der Tempelsteine in den Knochen, den Geruch der Raeucherstaebchen in den Dreads und Klamotten, sehne ich mich nach meinem Kambodia, dass es mir mit seinen einfachen und doch so ehrlichen Menschen und unmengen von Kindern angetan hat.
Die rote Erde Angkor Wats haengt immer noch an den Hosenbeinen, die kurzgeschorenen alten Damen mit ihren karrierten Arbeitertuechern ueber der Schulter und den von Bethelnuessen zerfressenen roten Zaehnen, haengen immer noch in meinem Gedaechtnis und die Bilder der tausenden spielenden und arbeitenden Kindern sind tief verankert in meinem Herzen.
All dies tragend reise ich nun weiter.
Eigentlich sollte hier ein Reggaefestival stattfinden, dieses wurde jedoch wegen dem Tod der Schwester des Koenigs verschoben ...
Da eine kleine Erkaeltung im Anmarsch ist und meine EC Karten den Geist aufgeben, werde ich erst mal in Pai bleiben.
Ich schicke euch tausend Hippie-Dready kuesse
und freue mich, mal von euch zu hoeren.
Tel: 0066873490916
eure mehliinpai
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